„Gott sei Dank geht’s bei dir nicht um den Quotenfrau-Scheiss!“…
…sagte einer meiner Klienten vor Kurzem Der Kampf um Gleichberechtigung – ist ein Kampf. „Kampf“ ist maskulin. Das Gegenteil von „Zulassen“.
Bitte nicht fasch verstehen – es war großartig, was unsere Ahnen, Großmütter, Mütter, auf die Beine gestellt haben! Hochachtung vor dem Mut, der Ausdauer, der Raffinesse, dem Durchhaltevermögen. Es war anscheinend bisher nötig, zu kämpfen: für Gleichberechtigung der Geschlechter, der Rassen, der Sexuellen Ausrichtung, … – alles was irgendwie „anders“ ist als das was man selbst kenne, alles was nicht zum eigenen Tribe gehört – das darf nicht sein. Und diese Andersartigkeit, diese Vielfalt musste kämpfen, um zu zeigen, dass alles sein darf. Und musste bekämpft werden.
Aber ich schweife ab – das Thema ist aber ja auch unfassbar vielschichtig.
Um was es mir geht, ist das Zulassen von den weiblichen und männlichen Stärken im Job:
Neben so typisch männlichen Attributen wie zum Beispiel: Kampf, Struktur, Härte, Wettkampf, Zahlen, Macht, Schnelligkeit, Stabilität, Leistungsstärke, Lösungsorientierung auch typische weibliche Kräfte, wie: Verständnis, Zeit, Zuhören, Zusammenhaltend, Freude, Lachen, Verspielt, Caring, Leichtigkeit, Diplomatie, Emotionalität, Harmonie zuzulassen. Raum zu geben im täglichen Berufsleben.
Viel viel mehr Herz, Intuition & Bauchgefühl
Das Schöne ist ja, dass wir Menschen beides in uns haben, jeder hat weibliche und männliche Energien und sollte beides voll nutzen – immer, in jedem Aspekt seines Lebens.
Denn auch Männer sind müde, immer kämpfen zu müssen, müde, immer eine Lösung finden zu müssen. Warum lassen wir nicht zu, dass sich auch unser Berufsleben verändern darf? „Ergänzen“ anstelle „bekämpfen“, „gemeinsam“ anstelle „lächerlich machen“.
Herz über Verstand – darum gehst bei mir – und um ganz viel #selfcare, denn da steckt der Schlüssel 🧡
Von Herzen, Ina 🧡