über Gleichheit und Akzeptanz

Fühlst du dich zuhause? In DIR?

Über Gleichheit, Akzeptanz und Gemeinschaft

Fühlst du dich Zuhause? In deinem Land, in deiner Wohnung – vor allem aber: In DIR?

Fühlst du dich anerkannt, für den Menschen, der du bist? Fühlst du dich willkommen, geschätzt und ehrlich gemocht? Was für ein wunderbares Gefühl wäre es, wenn Menschen dich so nehmen, akzeptieren und lieben würden, wie du bist, genauso. Ohne dich ändern zu müssen, ohne nach den Vorstellungen der anderen zu sein.

Ich habe eben eine unglaublich tollen Vortrag eines Inuit gehört, der mich wieder mal bestärkt hat, das zu tun, was ich tue. Nämlich zu helfen, dich selber noch so viel mehr zu mögen und anzuerkennen und zu lieben – GENAUSO wie DU BIST.

Aber ich mag mich doch – denkst du – eigentlich. Hmm, naja.

Vielleicht sollte ich nicht immer nach vor preschen und auch die anderen reden lassen, nur weil ich mich dann wichtig fühle?

Vielleicht sollte ich aufhören Fehler bei anderen zu suchen und zu finden, nur damit ich mich besser fühle?

Vielleicht sollte ich aufhören, mich zu verkriechen, wenn andere meinen, sie müssen mich angreifen und klein machen?

Vielleicht sollte ich aufhören, alles anderen abzunehmen, nur weil ich glaube, dadurch Liebe vom anderen zu bekommen?

Vielleicht sollte ich aufhören, alles strukturieren zu wollen, weil ich dann die Anerkennung für meine tolle Leistung dafür bekomme?

Vielleicht sollte ich aufhören, andere zu kritisieren nur weil ich mich dann leichter fühle mit meinen „Fehlern“ (die übrigens keine sind!) – solange du noch immer BEIM ANDEREN das Problem suchst, bist du nicht bei dir, liebst und anerkennst du dich nicht wirklich.

solange du noch immer BEIM ANDEREN das Problem suchst, bist du nicht bei dir, liebst und anerkennst du dich nicht wirklich.

Wie kann eine Welt ausgeglichen und gleichberechtigt funktionieren, wenn die kleinste Einheit – nämlich du, jeder einzelne von uns, nicht ausgeglichen ist? Solange wir noch immer mit dem Finger auf die Unzulänglichkeit des andern zeigen oder uns verstecken, fehlt die innere Balance. Fehlt die Selbstliebe. Fehlt die Anerkennung für dich und für alles wunderbare, das DU BIST. Stell dir doch vor, wie unglaublich befreiend es ist, wenn du der Mensch sein kannst, der du bist, und du wirst dafür von andern vollständig anerkannt? Das kann doch nur funktionieren, wenn du erstens dich selber vollständig anerkennst und zweitens das gleiche auch bei andern siehst, tust und danach handelst.

WIR SIND ALLE GLEICH!

Zurück zum Inuit: er erzählte, dass er über Jahrzehnte Jäger war und kein Vogel starten oder landen kann, wenn die Flügel nicht gleichwertig sind. Der eine Flügel, repräsentiert durch das Weibliche, immer links, der andere Flügel, das Männliche immer rechts. Nur im Ausgleich, in der Balance, schafft man es zu fliegen, als Familie, als Bürger, als Mensch(heit). Und auch das Landen braucht Ausgeglichenheit der Flügel. Auch bei Flugzeugen sei das so. Der Punkt ist aber der, solange wir Frauen und Männer unterdrücken, gelbe, weiße, schwarze (ja, ich weiß, das ist nicht polical correct – aber es geht um die Andersartigkeit, da sei mir verziehen!), rote Menschen, oder Menschen die einfach nur „anders“ sind als wir selbst – solange werden wir nicht fliegen. Und schon gar nicht landen.

Genieße das Gefühl der Vorstellung, die Gleichheit, die Balance, das Gefühl der echten Gemeinschaft. Wir sind alle gleich. Keiner ist besser, keiner ist schlechter – was soll das alleine überhaupt bedeuten? „Besser“?? „Schlechter““?? Ja, möglicherwiese lebt jemand nicht nach meinen Vorstellungen – aber so what? Ich und du leben ja auch nicht nach den Vorstellungen anderer.

Er meinte, die größte Krankheit sei das „Hinter dem Rücken“ Reden, das Schlecht-machen des anderen, nur um sich selber besser zu fühlen.

Du darfst lernen, dass du genau richtig bist wie du bist. Du bist perfekt. Du bist besonders. Das ist ein Lernprozess, weil du viele viele Jahre anderes von andern gehört hast. Und je mehr du wieder bei dir Zuhause ankommst, desto schöner und freier und liebevoller lebst du – und das strahlt auf andere aus. Denn wir wollen alle geliebt werden, für das WAS WIR SIND.

Lass die anderen SEIN – schau auf dich, schau in dich hinein und nimm dich noch viel mehr in der Arm – für alles was DU BIST.

 

Von Herzen, Ina 

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